Am Mittwoch, 13.3.24, trafen sich rund 80 Unterstützerinnen und Unterstützer des neu gegründeten Netzwerkes in der evangelischen Maria-Magdalena-Kirche in Rheidt. Privatpersonen und Vertreter:innen von Organisationen und Vereinen berieten über Möglichkeiten, die Demokratie in Niederkassel zu stärken und Extremismus und Hetze entgegen zu steuern.
Moderiert wurde die lebhafte Diskussion von Petra Verharen und Ruth Plum. Gemeinsam mit Ulrich Buchholz und Friedemann Immer gehören sie dem Planungsteam an, das nach der Kundgebung „Niederkassel für Demokratie, Menschenrechte, Vielfalt – gegen Rassismus, Extremismus, Hass!“ am 29.1. nun das erste Treffen des neuen Netzwerks ins Leben gerufen hat.
Erste Ideen und Vorschläge kristallisierten sich in der Diskussion heraus: Wahlbeteiligung steigern, Umgang mit aggressiver Sprache und rechten Aggressionen, mehr Bürgermitsprache in der Verwaltung, Begegnungen mit Flüchtlingen, Faktenchecks.
>>> Gesammelte Vorhaben und Ideen
Dem ursprünglichen Planungsteam war es wichtig, dass sich weitere Menschen finden, die zukünftig die Organisation des Netzwerks mit in die Hand nehmen. Spontan bildete sich ein Team, das die aufgenommenen Vorschläge noch einmal sichten und thematisch zusammenfassen wird. Geplant ist, dass die weitere Arbeit innerhalb von Arbeitskreisen erfolgen soll, in denen sich weitere Interessierte einbringen können. Auch das Organisationsteam ist für weitere Mitglieder offen.
Interessierte können sich auf dieser Plattform informieren. Aufnahme in den Emailverteiler und Angebot zur Mitarbeit und Unterstützung ist unter der E-Mail-Adresse „info@niederkassel-fuer-demokratie.de“ möglich.
Bildrechte alle Fotos: Jeremias Vitz, Redakteur Montagszeitung & machPuls Niederkassel
